Fettabsaugen in Bern
Dr. med. David Kiermeir
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
über 15 Jahre chirurgische Erfahrung
seit 12 Jahren ausschliesslich auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig
über 6.000 durchgeführte Eingriffe
Fakten zum Fettabsaugen
OP-Dauer: | ca. 1-3 Stunden |
Narkose: | lokale Betäubung / Dämmerschlaf / Vollnarkose (auf Wunsch) |
Klinikaufenthalt: | ambulant oder stationär 1-2 Tage |
Fadenzug: | nicht notwendig |
Sport: | nach ca. 2 Wochen |
Kosten: | ab CHF 3.500 |
Durch Liposuktion lästige Fettpolster beseitigen
Manche Fettdepots im Körper können weder durch sportliche Aktivitäten noch durch Diäten abgebaut werden, da sie genetische Ursachen haben. Ganz typisch für derartige Speicherorte sind die bekannten Reithosen, die sowohl innen als auch aussen an den Oberschenkeln zu beobachten sind. Auch am Bauch und an den Flanken kommt es immer wieder zu unerwünschten Polstern. Um diese Fettansammlungen zu entfernen, ist eine Liposuktion nötig.
Um eine Fettabsaugung durchführen zu können, muss die Haut über eine sehr gute Elastizität verfügen. Durch das Absaugen werden die Zellen in den tieferen Schichten des Fettgewebes permanent eliminiert. Die Liposuktion bewirkt zwar eine optische Korrektur der Körperkonturen, eine wesentliche Verringerung des Körpergewichtes findet jedoch nicht statt.
Video zur Fettabsaugung
Häufige Fragen zur Fettabsaugung
Um die unerwünschten Fettzellen absaugen zu können, werden etwa 3 mm lange Schnitte an den Problemzonen gesetzt. Durch diese wird eine Lösung in das Fettgewebe eingespritzt, die aus einem Lokalanästhetikum und einem Adrenalinzusatz besteht. Dadurch kann die Liposuktion weitgehend schmerzfrei erfolgen. Darüber hinaus wird die Entstehung von blauen Flecken vermieden und eine Verminderung des Blutverlustes erreicht. Das Absaugen des Fetts ermöglichen feine Kanülen, die einen Durchmesser von 3 bis 4 Millimetern haben.
Um das Fettgewebe gut durchdringen zu können und präzise zu gestalten, wird ein Liposuktionsgerät eingesetzt, das mit einer oszillierenden Kanülenspitze ausgestattet ist. Auf diese Art und Weise werden nicht nur Fettpolster an Oberschenkeln und am Bauch, sondern auch an anderen Zonen des Körpers entfernt. Ein Doppelkinn kann ebenso beseitigt werden wie eine vergrösserte Brust bei Männern oder überschüssiges Fett an Oberarmen. Auch an den Knien, am Unterschenkel oder an Hals und Nacken ist eine Fettabsaugung möglich.
Video: Technik der Fettabsaugung
Wir verfügen über die Technik der sog. Waterjet assisted Liposuction, bei der das Fettgewebe besonders schonend entfernt werden kann. Dies ist wichtig, wenn wir das Fettgewebe an einen anderen Ort transferieren wollen und möglichst viele Zellen überleben sollen. Die Waterjet assisted Liposuction Technik wird verwendet, wenn Fettgewebe gewonnen wird, um damit z.B. die Brust zu vergrössern oder Fett ins Gesicht zu transferieren. Wie bei der herkömmlichen Fettabsaugung wird das Fettgewebe über kleine Inzisionen und Kanülen abgesaugt.
Gleichzeitig wird eine spezielle Tumeszenz-Lösung in einer abgestimmten Frequenz injiziert. Wenn das Fett entnommen wurde, kann es nach entsprechender Aufbereitung an den Zielort z.B. zur Brustvergrösserung oder Volumenaugmentation im Gesicht transplantiert werden. Hierbei entstehen keine zusätzlichen Narben an der Brust oder im Gesicht. Für Frauen mit Problemzonen und dem Wunsch nach einer Brustvergrösserung ohne Narben, kann die Fett Transplantation eine besonders elegante Lösung für zwei Probleme darstellen.
Eine Liposuktion dauert je nach Aufwand zwischen 1 und 3 Stunden. Sie erfolgt entweder unter lokaler oder regionaler Betäubung im Dämmerschlaf oder auf Wunsch auch unter einer Allgemeinnarkose. Nach dem Eingriff kann die Klinik in Bern in der Regel noch am gleichen Tag verlassen werden. Bei grösseren Eingriffen ist ein stationärer Aufenthalt in der Klinik notwendig. Auf Grund des Einsatzes eines effektiven Lokalanästhetikums verspüren die Patienten erst nach 12 bis 24 Stunden einen leichten Schmerz, der mit einem Muskelkater zu vergleichen ist. Mit herkömmlichen Schmerzmitteln ist dieser leicht zu kontrollieren und zu ertragen.
Im Anschluss an die Operation muss eine Woche lang permanent eine Kompressionshose getragen werden. Danach haben sich in der Regel die blauen Flecken und Schwellungen so weit zurückgebildet, dass auf ein weiteres Tragen der Hose verzichtet werden kann. In den folgenden 6 bis 12 Monaten vernarbt und festigt sich das neu geformte Gewebe. Erst nach dieser Zeit kann das endgültige Ergebnis der Operation beurteilt werden. Kommt es später zu einer Zunahme des Gewichts, sammelt sich das Fett dann nicht mehr ausschliesslich an den bekannten Problemzonen.
Beim Absaugen von Fett kann es zu Asymmetrien kommen. Auch Wellen und Dellen können nicht immer vermieden werden. In maximal 10% der Fälle sind dann Nachkorrekturen notwendig. Seltener treten eine Nachblutung oder die Ansammlung von Gewebeflüssigkeit auf, die dann punktiert werden kann. Narben- und Kreislaufprobleme sind ebenso möglich wie Infektionen.
Um die Risiken so gering wie möglich zu halten, sollte der Operation eine mindestens 1 bis 2-wöchige Auszeit folgen. Auf körperliche Anstrengungen wie etwa Sport sollte 2 bis 3 Wochen verzichtet werden.
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