Ohren anlegen in Bern
Dr. med. David Kiermeir
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
über 15 Jahre chirurgische Erfahrung
seit 12 Jahren ausschliesslich auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig
über 6.000 durchgeführte Eingriffe
Fakten zum Ohren anlegen
Mindestalter: | ab ca. 6 Jahren |
OP-Dauer: | 1-2 Stunden |
Narkose: | örtliche Betäubung |
Klinikaufenthalt: | ambulant |
Fadenzug: | nach ca. 10 Tagen |
Sport: | nach ca. 4 Wochen |
Kosten: | CHF 6.000 bds. |
Abstehende Ohren sind gerade im Kindesalter oft Anlass für Spott und Hänseleien. Viele betroffene Kinder leiden stark unter den abschätzigen Kommentaren - eine Erfahrung, die auch das spätere Leben negativ prägen kann. Durch chirurgisches Ohren anlegen (Otoplastik) lässt sich der Schönheitsmakel jedoch dauerhaft beseitigen.
Eine solche Ohrenkorrektur ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen möglich. Zum Wohle des betroffenen Kindes empfiehlt es sich jedoch, die Ohranlegung möglichst schon vor der Einschulung durchzuführen. Das Ohren anlegen zählt zu den Routineeingriffen im Bereich der ästhetischen Chirurgie und ist generell ein risikoarmer Eingriff.
Video zum Ohren anlegen
Häufige Fragen zur Ohrenkorrektur
Vor dem Ohren anlegen sollten Sie vorübergehend auf Medikamente verzichten, die Acetylsalicylsäure enthalten. Dieser Wirkstoff kann die Blutgerinnung stören und Nachblutungen begünstigen. Zu weiteren Verhaltensmassnahmen informiert Sie Dr. Kiermeir im Patientengespräch in Bern. Spezifische Vorbereitungen sind für die Ohranlegung nicht erforderlich.
Wie jeder operative Eingriff birgt auch die Ohrenkorrektur Risiken, wenn sie unter Vollnarkose durchgeführt wird. So können beispielsweise Unverträglichkeiten gegen bestimmte Narkosemittel auftreten. Über bekannte Unverträglichkeiten und Erkrankungen sollten Sie Dr. Kiermeir daher im Vorfeld informieren. Generell ist das Ohren anlegen jedoch ein risikoarmer Eingriff, wenn er von einem erfahrenen Arzt wie Dr. Kiermeir unter hohen Hygienestandards durchgeführt wird.
Während der ersten Tage nach dem Eingriff kann es an der Operationsstelle zu leichten Schmerzen oder Blutergüssen kommen. Die Ohren sind zunächst möglicherweise noch berührungsempfindlich. Diese Beschwerden klingen jedoch im weiteren Heilungsverlauf von selbst ab.
Nach der Ohrenkorrektur bleiben im Normalfall keine sichtbaren Nähte zurück. Die Operationsnähte verlaufen unsichtbar hinter der Ohrmuschel.
Wie funktioniert das Ohren anlegen?
Abstehende Ohren entstehen in der Regel durch eine Fehlbildung im Knorpelgewebe. Die deformierte Knorpelmasse hat zwar keinen Einfluss auf die Hörfähigkeit, lässt die Ohren jedoch ungewöhnlich weit abstehen. Hinzu kommt, dass die Hauptfaltung der Ohrmuschel bei Menschen mit Segelohren oftmals zu schwach ausgeprägt ist. Dadurch liegen die Ohren nicht wie bei anderen Menschen eng am Kopf an.
Ziel der Ohranlegung ist es, diese Fehlstellung auf operativem Wege zu korrigieren. Dazu modelliert Dr. Kiermeir die fehlgebildete Knorpelmasse neu oder entfernt überschüssiges Gewebe. Anschliessend nimmt er die eigentliche Ohranlegung vor und vernäht die Ohrmuschel nah am Kopf. Das Ohren anlegen ist derzeit die einzige Form der Ohrenkorrektur, die bei abstehenden Ohren dauerhafte Abhilfe schaffen kann.
Ablauf der Ohranlegung
Das Ohren anlegen ist ein relativ einfacher Eingriff, der insgesamt rund 1 bis 2 Stunden dauert. Die Behandlung erfolgt meist unter örtlicher Betäubung in Bern. Bei Kindern kann im Einzelfall auch eine Ohranlegung in Vollnarkose sinnvoll sein. Alle Fragen zur Narkose und zum Behandlungsablauf beantwortet Dr. Kiermeir vor dem Eingriff in einem persönlichen Beratungsgespräch in Bern.
Für die chirurgische Ohrenkorrektur wird zunächst die Knorpelmasse an der Rückseite der Ohrmuschel freigelegt. Anschliessend bringt Dr. Kiermeir das Knorpelgewebe in die gewünschte Form und entfernt gegebenenfalls überschüssige Knorpelmasse. Im letzten Behandlungsschritt fixiert er den Knorpel mit wenigen Fäden in der endgültigen Position. Die Operationswunde wird nun vernäht und mit einem Verband versorgt.
Nach der Ohrenkorrektur kann der Patient die Klinik in Bern meist noch am selben Tag verlassen. Lediglich bei einer Ohranlegung in Vollnarkose ist ein kurzer stationärer Aufenthalt erforderlich. Die korrigierten Ohren müssen während der folgenden Tage durch einen Kopfverband geschützt werden, um eine komplikationsfreie Heilung zu gewährleisten. Nach etwa 10 Tagen werden die Fäden gezogen, der Patient ist nun wieder voll gesellschaftsfähig.
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