Facelift in Bern

Dr. med. David Kiermeir
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
über 15 Jahre chirurgische Erfahrung
seit 12 Jahren ausschliesslich auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig
über 6.000 durchgeführte Eingriffe
Fakten zum Facelift
OP-Dauer: | 2-5 Stunden (je nach Umfang) |
Narkose: | Vollnarkose oder Dämmerschlaf |
Klinikaufenthalt: | 1-2 Tage |
Fadenzug: | nach 7 Tagen (Fäden am Ohr) / nach 10 Tagen (Hautklammern) |
Sport: | nach ca. 4-6 Wochen |
Kosten: | CHF 15.000 (in high lateral SMAS technique) |
Nach einem Facelift 10 Jahre jünger aussehen
Bei jedem Menschen kommt es im laufe der Zeit zu einer vermehrten Faltenbildung. Davon sind insbesondere die unteren Regionen der Wangen und der Hals betroffen. Um die richtige Methode zu finden, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist eine gründliche Analyse notwendig.
Zunächst wird untersucht, ob lediglich eine Erschlaffung der Haut vorliegt, oder ob auch das Gewebe und die Muskulatur des Gesichts von der Degeneration betroffen sind. An Hand der Untersuchungsergebnisse kann dann überlegt werden, mit welchen Techniken das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann.
Video zum Facelift
Häufige Fragen zu Facelift
Bei den heute angewendeten Operationstechniken werden sowohl das Bindegewebe direkt unter der Haut als auch die Gesichtsmuskulatur in die Behandlung einbezogen, indem diese Schichten gestrafft werden. Dadurch wird eine sehr natürlich aussehende Verjüngung des Gesichtes erreicht.
Um sichtbare Narben von Schönheitsoperationen weitgehend zu vermeiden, wird in der Regel ein Schnitt rund um das Ohr gesetzt, der bis in die Kopfhaut reicht, wo er von Haaren bedeckt wird.
Nach der Straffung der unteren Schichten kann die überschüssige Haut in den betroffenen Regionen entfernt werden, ohne dass Spannungen an der Narbe entstehen. Bei einem Facelift besteht die Möglichkeit, die OP mit weiteren Eingriffen zu verbinden. Eine Lidplastik ist ebenso möglich wie ein Obagi Blue Peel, mit dem die Oberfläche der Haut optimiert werden kann.
Nach einer erfolgreichen Operation wirkt das Gesicht etwa 10 Jahre jünger. Der Gesichtsausdruck bleibt jedoch unverändert. Nicht selten geht mit der äusserlichen Verjüngung eine Steigerung des Selbstbewusstseins und der Lebensfreude einher.
Ein Facelift ist unabhängig vom Alter möglich und richtet sich ausschliesslich nach den individuellen Wünschen des Patienten. Da der Alterungsprozess auch nach der Hautstraffung weiter fortschreitet, kann der Eingriff nach 10-15 Jahren ohne Bedenken wiederholt werden.
Eine derartige OP dauert je nach Aufwand zwischen 2 und 5 Stunden. Hier kann man zwischen einem Mini-Facelift (Dauer ca. 2 Stunden) und einem Full-Facelift (Dauer mind. 4 Stunden) unterscheiden. Außerdem kommen häufig noch weitere Prozeduren dazu, die in Kombination mit einem Facelift sehr sinnvoll und notwendig für ein wirklich gutes Resultat sind, wie z.B. die Eigenfett-Transplantation im Gesicht, um verloren gegangenes Volumen wiederherzustellen und die Hauttextur und Haut-Gewebestruktur durch Stammzellen zu verbessern. Dadurch kann sich die Operation um zusätzliche 1-2 Stunden verlängern.
Wie bei allen Operationen kann es auch hier sehr selten zu Infekten oder Nachblutungen kommen. Auch Wundheilungsstörungen und Narbenprobleme können vereinzelt auftreten. In äusserst seltenen Fällen können Verletzungen der Nerven auftreten, die in der Regel jedoch behoben werden können. Nach dem Eingriff sollten Sie mindestens 4 Wochen auf Aktivitäten verzichten, die körperlich anstrengend sind, und sich eine etwa 2-wöchige Auszeit von der Arbeit nehmen.
Die Operation wird in der Regel während eines 1 bis 2-tägigen Klinikaufenthaltes in Bern unter Allgemeinnarkose oder im Dämmerschlaf durchgeführt. Zum Ende des Klinikaufenthaltes werden die Drainagen und die Verbände entfernt. Nach etwa einer Woche werden die Fäden am Ohr gezogen, die Hautklammern im von Haaren bedeckten Kopfbereich nach zirka 10 Tagen entfernt.
Theoretisch kann man sich beliebig oft einem Facelift unterziehen. Die Narben sind hierbei immer die selben, werden nicht größer und man kann in denselben Ebenen, in denen man bereits operiert hat wiederum operieren. Das heißt, es gibt keine Einschränkungen, was die Anzahl der Facelifts anbelangt. Es ist jedoch zu empfehlen, möglichst wenig Facelifts mit möglichst gutem Effekt durchzuführen. Diese dauern dann vielleicht etwas länger, sind etwas aufwendiger aber dafür hat man dann auch länger etwas davon. Ein wirklich gut gemachtes Facelift, welches mit einer seriösen Technik durchgeführt wurde, bewirkt eine Gesichtsverjüngung um durchschnittlich 10 Jahre und der Effekt hält dauerhaft. Eine Technik, die sich hier besonders gut eignet, ist die High-lateral-SMAS-Technique. Natürlich hält man die natürliche Alterung dadurch nicht auf aber das Resultat der Operation ist nicht reversibel.
Es kommt wesentlich auf den Leidensdruck an. Wenn jemand jeden Tag in den Spiegel schaut, mit sich hadert und unglücklich ist, weil er sich im Spiegelbild sieht und denkt “Ich bin doch fitter und jünger als die Person, die mich da anschaut”, dann sollte man sich ein Facelift zumindest mal durch den Kopf gehen lassen.
Wir haben zahlreiche Möglichkeiten, um die Haut-Alterungsprozesse zu verlangsamen oder rückgängig zu machen. Das beginnt bei minimal-invasiven Methoden wie Botulinumtoxin, Hyaluronsäure oder Fadenlifting. Hier kann man verschiedene Bereiche adressieren. Ab einem gewissen Maß der Gesichtshauterschlaffung ist es jedoch sinnvoll, eine operative Methode in Erwägung zu ziehen. Bei einem Facelift kann man mit einer einzigen Operation einen langanhaltenden, je nach Technik sogar dauerhaft anhaltenden, positiven Effekt erzielen, der einen letztendlich 5, 10 oder sogar 15 Jahre jünger erscheinen lässt. Diese Operation bewirkt häufig eine sehr harmonische Gesichtsverjüngung und ist immer noch der Goldstandard mit den besten Resultaten.
Personen, die sich schon lange um ihre Gesichtshauterschlaffung sorgen und sich jeden Tag unzufrieden im Spiegel ansehen und jünger fühlen als ihr Spiegelbild können sich Gedanken über ein Facelift machen. Die besten Patienten sind die, die stark darunter leiden. Häufig kommt es durch eine starke Gewichtsabnahme oder Schicksalsschläge zu einer schnellen Alterung in kurzer Zeit. Gerade diese Menschen sind sehr unglücklich mit ihrer Situation und wünschen sich ein Facelift. Hier kann man sehr viel Gutes tun und durch eine Facelift-Operation das Leben der Patienten zum Positiven verändern.
Mini-Facelift in Bern
Fakten zum Mini-Facelift
Behandlungsdauer: | ca. 2-3 Stunden |
Betäubung: | örtliche Betäubung |
Aufenthalt: | ambulant |
Nachbehandlung: | Kühlung, Schonung, Sonnenschutz |
Gesellschaftsfähigkeit: | nach ca. 1 Woche |
Sport: | nach ca. 10-14 Tagen |
Im Laufe des Lebens verliert die Haut an Volumen und Elastizität, was sich häufig zuerst im Gesicht bemerkbar macht. Es entstehen Falten, die sich mit den Jahren weiter vertiefen, die Wangen sinken ab und auch im Bereich von Mund und Kinn hinterlässt die Hautalterung ihre Spuren. All das lässt uns müder und älter wirken, als wir uns fühlen oder tatsächlich sind.
Teure Cremes und Facelift-Seren können gegen diesen natürlichen Prozess nur wenig ausrichten, da sie gar nicht so tief vordringen, um einen anhaltenden Effekt erreichen zu können. Ein nachhaltiges Ergebnis lässt sich mit einem minimalinvasiven Mini-Facelift in Bern erzielen. Bei der kleinen Variante des Facelifts entfernt Dr. Kiermeir überschüssige Haut an der Wangen- und Kinnpartie und verleiht Ihrem Gesicht ein frischeres, jüngeres und sehr natürliches Aussehen. Um ein rundum harmonisches Ergebnis zu erzielen, lässt sich das Mini-Facelift bei Bedarf mit der Injektion von Botox, Eigenfett oder Hyaluron kombinieren.
Häufige Fragen zum Mini-Facelift
Das Mini-Facelift eignet sich vor allem für Personen, bei denen insbesondere in der unteren Gesichtshälfte erste Anzeichen der Hautalterung vorhanden, aber noch nicht so stark ausgeprägt sind. Bei den meisten Patienten, die Dr. Kiermeir behandelt, sind schon leichte Nasolabialfalten, ein kleiner Hautüberschuss über dem Kinn oder beginnende Hängebäckchen zu sehen, das Gewebe aber insgesamt nur leicht bis mässig erschlafft. Mit diesen Voraussetzungen lassen sich die besten Ergebnisse erzielen.
Während das klassische Facelift das gesamte Gesicht umfasst, beschränkt sich das Mini-Facelift meist auf die unteren Gesichtspartien, insbesondere auf die Wangen und die Kinn-Kieferlinie (Jawline). Bei einem Mini-Facelift wird, anders als beim klassischen Facelift, die spezielle Muskelschicht (SMAS) gestrafft, ohne dass sie von der Nervenschicht getrennt wird. Die hierfür nötige Schnittführung ist kürzer und verläuft in der Regel entlang der Ohren bzw. im Haaransatz.
Das Mini-Facelift in Bern ist weniger umfangreich und damit auch mit weniger sichtbaren Narben, weniger Risiken und einer kürzeren Ausfall- und Erholungszeit verbunden als das klassische Facelift. Es erzielt ein sehr natürliches Ergebnis, das über mehrere Jahre anhält und bei Bedarf jederzeit wiederholt werden kann. Ein Mini-Facelift lässt sich sehr gut mit anderen Behandlungen wie zum Beispiel Unterspritzungen oder Straffungen im oberen Gesichtsbereich kombinieren. Sprechen Sie uns dazu gerne im Rahmen des Beratungsgesprächs an.
Bei einem Mini-Facelift wird ein Schnitt vor oder hinter dem Ohransatz gesetzt, sodass die Narben später kaum sichtbar sind. Hierüber wird die Haut angehoben und zusammen mit der oberflächlichen Muskelschicht (SMAS) leicht gestrafft, überschüssige Haut oder Fettgewebe entfernt. Die verbleibende Haut (und gegebenenfalls auch das Bindegewebe darunter) wird von Dr. Kiermeir mit kleinen Stichen vernäht. Nerven und Blutgefässe bleiben bei der Behandlung gänzlich unberührt.
Das kleine Facelift ist mit weniger Risiken verbunden als das umfassende Facelifting. Dennoch können auch hier Rötungen, Blutergüsse und Schwellungen auftreten und es kann zu Komplikationen wie Blutungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen kommen. Die Risiken lassen sich jedoch durch grosse Sorgfalt während der Behandlung in Grenzen halten.
Im Vergleich zum klassischen Face-Lifting ist das Mini-Facelift kostengünstiger. Aber auch hier gibt es individuelle Unterschiede im Behandlungsumfang, die sich auf die Kosten auswirken. Selbstverständlich erhalten Sie auch für das Mini-Facelifting ein individuelles Angebot, in dem die Kosten detailliert aufgelistet sind.
Methoden der Behandlung
Das Mini-Facelift gibt es in verschiedenen Varianten, die sich vor allem in der Schnittführung sowie Ort und Art der Straffung unterscheiden. Die drei am häufigsten angewendeten Techniken sind:
- Reines Hautlifting: Der Schnitt wird in der vorderen und hinteren Ohrfalte gesetzt und die überschüssige Haut entfernt.
- S-Lift: Über einen s-förmigen Schnitt in der vorderen Ohrfalte wird die Haut gestrafft und die darunterliegenden Faszien im subkutanen Fettgewebe zusätzlich operativ verkürzt.
- SMAS-Lift: Hier wird nicht nur die Haut, sondern auch das Unterhautfettgewebe gestrafft.
Je nach Ausgangszustand und gewünschtem Ergebnis bietet sich die ein oder andere Variante oder eine Kombination mit anderen Behandlungen an. Lassen Sie sich in einem persönlichen Gespräch von Dr. Kiermeir persönlich beraten, welche Methode für Sie am besten geeignet ist, um Ihre Wünsche nach einem frischeren, jüngeren Erscheinungsbild umzusetzen.
Ablauf der Behandlung
Zunächst findet ein persönliches Beratungsgespräch mit Dr. Kiermeir in seiner Praxis in Bern statt. Darin geht es um Ihre Wünsche und Vorstellungen einer ästhetischen Verbesserung und mit welcher Behandlungsmethode sich diese am besten realisieren lassen. Dr. Kiermeir informiert und berät Sie unter Berücksichtigung der medizinisch relevanten Faktoren und Ihren Präferenzen und erläutert Ihnen den Ablauf, Chancen und Risiken eines Mini-Facelifts.
Haben Sie sich für ein Mini-Facelift entschieden, wird der Behandlungsbereich zunächst örtlich betäubt. Sobald diese wirkt, setzt Dr. Kiermeir feine Schnitte an unauffälliger Stelle, in der Regel an der Ohrfalte oder dem Haaransatz, wo die Narben später kaum zu sehen sind. Je nach Operationsmethode werden Haut- und Gewebeüberschüsse entfernt, die übrige Haut gestrafft und sorgfältig vernäht. Oft wird ein leichter Verband angelegt, der die Heilung und das Abklingen operationsbedingter Schwellungen unterstützt.
Nach der Operation sollten Sie den Behandlungsbereich vorsichtig kühlen und sich insgesamt schonen. Nehmen Sie sich ein paar Tage Auszeit, um sich zu erholen und vermeiden Sie in den ersten 10-14 Tagen Sport und andere körperliche Anstrengungen. Achten Sie in den nächsten Wochen auf einen guten Sonnenschutz und verzichten Sie auf Sonnenbäder und Solariumbesuche.
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